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Flexible und effiziente Sitzplatz­reservationen

Auf touristisch stark frequentierten Strecken ist die Sitzplatzreservation nicht nur sehr empfehlenswert, sie ist oft sogar zwingend. Ein flexibles und effizientes Reservationssystem macht aus dieser lästigen Pflicht ein für den Reisenden angenehmes Erlebnis und für das Transportunternehmen ein rentables Geschäft.

ELCA: der ideale Partner für Transportunternehmen, um Geschäftsprozesse wie die Sitzplatzreservationen zu digitalisieren. Unsere Lösungen bringen das Reservationsgeschäft auf die nächste Stufe.

Die Reiseverkehrsbranche durchlebt durch die Digitalisierung einen starken, anhaltenden Wandel. Immer mehr Prozessschritte werden heute digital abgewickelt. Das gilt auch für die Reservation von Sitzplätzen. Mit ihrem Know-how auf dem Gebiet des elektronischen Ticketings und bei Reservierungen sowie mit ihren umfassenden Branchenkenntnissen im Transportsektor ist die ELCA Informatik AG die ideale Partnerin, um Sie bei diesen Aufgaben zu unterstützen.

 

Vorteile von Reservierungen

 

Die optimale Auslastung von Transport- und Servicekapazitäten ist für Transportunternehmen eine wichtige Voraussetzung für die Rentabilität des Angebots. Platzreservierungen können dazu beitragen. Durch die so erlangten Informationen wird das Nutzungsverhalten planbar und steuerbar, und die Reisenden profitieren gleichzeitig vom Komfort eines zugesicherten Sitzplatzes. Ein weiterer Vorteil ist die stärkere Bindung zu Vertriebspartnern.

 

Zentrale Aufgabe eines Reservationssystems ist die Verwaltung von Sitzplatzreservationen in Verkehrsmitteln wie Zügen, Bussen oder Bergbahnen. Zusätzlich können auch andere Ressourcen eingebunden und reserviert werden wie zum Beispiel Plätze in Restaurants entlang der Strecke. Als Grundlage des Yield Management optimiert das System automatisch die Platzverteilung im Zug. Es verwaltet Überbuchungen und Wartelisten und erlaubt, Zusatzleistungen wie Verpflegung am Sitzplatz, Minibar-Lieferungen oder Souvenirs zu reservieren und Speisewagenkontingente zu vergeben. Im Zusammenspiel mit einem optional angebundenen ERP- bzw. Verkaufssystem lassen sich Aussagen über das Verhältnis zwischen Reservationen und verkauften Tickets treffen.

 

Nutzer eines solchen Systems sind interne Reservationsteams von Verkehrsunternehmen und Reisebüros (B2B) sowie Individualreisende (B2C), die über Schnittstellen integriert werden.

 

Kernsystem

 

Kernstück des Reservationssystems ist eine zentrale Datenbank. Diese enthält alle notwendigen Stammdaten wie Streckennetz, Fahrpläne, Zugskompositionen und Restaurants sowie die Reservationen als Bewegungsdaten.


 
Über eine moderne Webanwendung erfassen und verwalten die Mitarbeitenden des Transportunternehmens eingehende Reservationsanfragen. Ebenso stehen diverse Datenabfragen zur Verfügung, zum Beispiel Strecken- und Zugauslastungen, Wagenspiegel oder Reservations-Affichen.

 

Administration

 

Aufgaben und Berechtigungen können vom Administrator mit einem umfassenden Rollenkonzept vergeben werden. In der gleichen Anwendung lassen sich auch Fahrpläne, Bahnhöfe, Kompositionen und Restaurants verwalten.


 
Das Reservationssystem ermöglicht eine flexible Gestaltung der verfügbaren Fahrpläne und Züge. Sie werden zunächst auf Jahresbasis vordefiniert – in der Regel durch einen automatischen Datenimport. Anschliessend können sie je nach Betriebsanforderung für bestimmte Perioden modifiziert werden. So können Ferienzeiten, Sonderfahrten oder Einschränkungen durch Revisionen einfach abgebildet werden.


 
Das Rollmaterial wird in Form von Kompositionen dargestellt. Jede Komposition wird aus einer Reihe von Bausteinen (Wagen) aufgebaut. Dabei können sowohl Wagen mit festgelegten Sitzplatznummern mit individuellen «Grundrissen» als auch Kontingentwagen ohne Platznummerierung eingesetzt werden. Ebenso wie Fahrpläne lassen sich auch Kompositionen periodengerecht planen. Mithilfe der Kontingentwagen können auch Verkehrsmittel definiert werden, die kontinuierlich beziehungsweise umlaufend verkehren wie zum Beispiel Seilbahnen.


 
Auch Restaurants lassen sich mithilfe von Kapazitätsperioden samt ihrer wichtigsten Menüs zur Reservation bereitstellen.


 
Zur besseren Übersicht lassen sich die einzelnen Reservationen einer Reise – befahrene Teilstrecken und Restaurantbesuche – in einem Dossier zusammenfassen. Das Reservationssystem unterstützt den Anwender bei der Erstellung korrekter Reservationen, indem es zum Beispiel eine Reise unter Berücksichtigung des Fahrplans automatisch in die notwendigen Teilstrecken zerlegt, die günstigsten Umsteigepunkte berechnet und alle notwendigen Plätze reserviert. So können auch unerfahrene Endbenutzer einfach und sicher ihre Reservationen selbst in komplexen Streckennetzen erstellen.
 

Schnittstellen

 

Das Kernsystem wird ergänzt um zahlreiche Schnittstellenkomponenten für die Anbindung von Drittsystemen. Fahrpläne und Streckendaten können aus den Standardformaten HAFAS oder RailML importiert werden. Gruppenplatzreservierungen der SBB werden über eine PLABE-Schnittstelle eingebunden. Reservierungsanfragen, die an den Schaltern von SBB, SNCF und DB gebucht werden, werden über die Hit-Rail-Schnittstelle (HERMES-Ring) angenommen.


 
Produkt-, Kunden- und Verkaufsdaten können mit ERP-Systemen abgeglichen werden. Dies ermöglicht unter anderem auch Monetarisierungsauswertungen: Wie viele Billette wurden tatsächlich verkauft, und wie viele reservierte Plätze blieben leer?


 
Das Reservationssystem verfügt zudem über ein umfassendes, webbasiertes API. Dieses ermöglicht die nahtlose Integration bestehender Systeme wie Webshops oder Informationssysteme. Kunden – Individualreisende (B2C) oder Partner (B2B) – können Reservationen dann im Self-Service-Verfahren direkt auf Ihrer Website vornehmen.

 

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