Lesenlernen: mit mobile App leicht gemacht

Neue Technologien werden im Bildungswesen zunehmend eingesetzt, mitunter auch durch die Entwicklung von «Serious Games». Die Gamifizierung von Lernprozessen hilft den Lernenden, sich leichter auf ihr Training einzulassen und bessere Ergebnisse zu erzielen.

21.06.2021

Lernenden mit geistiger Behinderung das Lesen beizubringen ist eine große Herausforderung für Sonderschullehrende. Ein kürzlich durchgeführtes Forschungsprojekt, durchgeführt von der Haute Ecole Pédagogique du Canton de Vaud (HEP), hilft Lernenden mit Einschränkungen, Fortschritte beim Lesenlernen zu machen.

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Thomas Bertrand
Front End / web Expert

Ziel des Forschungsprojekts ist es, mit und für Lehrende ein für die Lernenden angepasstes Leselehrprogramm zu entwickeln und dessen Wirksamkeit zu evaluieren. Diese evidenzbasierte Methodik besteht darin, explizit und strukturiert die Fähigkeiten zu ermitteln, die für das Lesenlernen wesentlich sind. Bei den vielfältigen Aktivitäten, die von der Lehrperson angeleitet werden, kommen häufig Pappkarten zum Einsatz.

Die Anwendung namens Decodi entwickelte das Forschungsteam in Zusammenarbeit mit der ELCA Digital Agency. Die Anwendung besteht darin, die bestehende Methodik zu digitalisieren, das Design der Pappkarten beizubehalten und die aktive Anwesenheit der Lehrperson zu reduzieren.

 

Die Lernenden können selbstständig an einem iPad arbeiten und sich Schritt für Schritt in ihren Grundfertigkeiten weiterentwickeln. Dank der progressiven Steigerung der Komplexität und des korrigierenden Feedbacks trainieren die Schüler die phonemische Bedeutung, die Kenntnis der Graphem-Phonem-Korrespondenzen sowie das Lesen und Schreiben von Silben und kleinen Wörtern.

 

So kann der Lernende mit der Decodi-Leselehrmethode Konzepte wiederholen, die zuvor im geleiteten Unterricht erarbeitet wurden. Durch die einfache, aber ansprechende Visualisierung ist die Anwendung besonders für Kinder mit geistiger Behinderung geeignet. Die Anwendung ist kostenlos.


Seite wurde die Anwendung in Flutter entwickelt, einem plattformübergreifenden Framework.

Auf der technischen Seite wurde die Anwendung in Flutter entwickelt, einem plattformübergreifenden Framework, das von Google entwickelt wurde und es ermöglicht, die Anwendung einmal zu entwickeln und überall einzusetzen, z. B. auf iOS- und Android-Geräten, aber auch auf Web- und Desktop-Anwendungen.

Flutter bietet nicht nur eine einzige Codebasis für viele verschiedene Ziele, sondern ist auch sehr effizient bei der Entwicklung und bei Tests, was dazu beiträgt, die Markteinführungszeit zu verkürzen und die Wartung zu erleichtern. 

Die Flexibilität von Flutter ermöglichte es uns auch, ein komplett eigenes Design zu implementieren, das auf dem modernen Neumorphismus-Design basiert. Neumorphism passte am besten zu unseren Bedürfnissen, da es das Aussehen und die Haptik von Cardboards gut nachahmt und sein minimalistisches Design eine Voraussetzung war, um den Fokus der Studenten nicht zu verlieren. Das Framework Mobile Performances ermöglichte uns komplexe glatte Animationen, um den Erfolg der Schüler zu steigern.

 

Sie ist für Tablets im Apple Store erhältlich.

Kontakt: Thomas Bertrand

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